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Die Lehren aus dem Fall Gurlitt: Wie sich der Umgang mit NS-Raubkunst verändert hat
Vor knapp 13 Jahren tauchte die Sammlung des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt auf, es war ein internationaler Skandal. Ein Münchner Kolloquium versucht sich nun an einer Einordnung.
Von Nicola Kuhn
Stand:
Es war der zweite große Knall nach der Restitution von Kirchners „Berliner Straßenszene“ 2006 durch das Brücke-Museum. Der „Schwabinger Kunstfund“ löste 2013 ein internationales Beben aus. Wie aus dem Nichts war die 1600 Werke umfassende Sammlung des NS-Kunsthändlers Hildebrandt Gurlitt in der Wohnung seines Sohnes Cornelius aufgetaucht.
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