
© Jenny Berger Myhre
Jenny Hval, Sterophonics, Nilüfer Yanya: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Jenny Hval, Sterophonics, Nilüfer Yanya und A Place To Bury Strangers.
Stand:
Jenny Hval: Classic Objects (4AD)
Die in Oslo lebende Künstlerin war während der Pandemie 2020, wie alle anderen auch, nur eine Privatperson, „nur ich“ ohne die Kunst. Und so ist Jenny Hval in den fiktiven Räumen ihrer Erinnerung herumgewandert und hat acht entrückte und gleichzeitig sehr greifbare Songs geschrieben. Faszinierend. Elissa Hiersemann, Radio eins
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A Place To Bury Strangers: See You Through (Dedstrange)
„My Head Is Bleeding“ heißt ein Stück auf dem sechsten Album der New Yorker Noiseniks. Die Ohren tun es auch, wenn man dieses brutalistische Meisterwerk in amtlicher Lautstärke hört. Anführer Oliver Ackermann nimmt das Erbe von Shoegaze ernst und langweilt nicht mit weichgespültem Dream-Pop, sondern lässt es unbarmherzig krachen. Dabei findet sich in dieser Musik eine ehrliche Wärme und durchaus auch zärtliches. Allerdings bei 120 Dezibel. Andreas Müller, Moderator
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Stereophonics: Oochya (Ignition Records)
Keine Experimente bitte! Auch 25 Jahre, nachdem sie die Bühne enterten, spielen die Stereophonics schlichten, provinziellen, gefühligen Rock – das allerdings noch immer mit einem Bravado, als hätten sie ihn soeben erst erfunden. Mit „Do Ya Feel My Love“ ist den Walisern nebenbei auch noch ein Formatradiohit gelungen, dem wir bis ans Ende aller Tage nicht entkommen werden. Christian Seidl, Berliner Zeitung
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Nilüfer Yanya: Painless (Ato Records/PIAS)
Sehnsuchtsvoller Gesang, schwebende Gitarren, wunderschöne Melodien – Nilüfer Yanya macht auf ihrem zweiten Indie-Pop-Album da weiter, wo sie mit ihrem Debüt „Miss Universe“ vor drei Jahren aufgehört hat. Dabei geht die Londonerin nun noch konzentrierter zu Werke und erschafft einen hochmelancholischen und tief bewegenden Klangkosmos. Ein Geschenk. Nadine Lange, Tagesspiegel
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