© Heike Steinweg
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„Die Winterschwimmerin“ von Marion Poschmann : Theklas Tigertraum beim Eisbaden
Heiter-verspielt, bildungsgeschichtlich ergiebig: Marion Poschmanns Verslegende „Die Winterschwimmerin“ feiert die Selbstüberwindung und rettet die Ehre der kalten Jahreszeit.
Stand:
Der Winter hat schon längere Zeit ein Imageproblem. Nicht nur, dass der Schnee als sein poetisches Alleinstellungsmerkmal im Zuge des Klimawandels aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwindet. Die kalte Jahreszeit gilt vielen als nüchtern und langweilig, wobei vor allem den Januar als „Dry January“ dieses ungerechte Verdikt trifft.
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