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Nach dem Antisemitismus-Skandal: Wie erleben Besucher nun die Documenta?
Die Generaldirektorin Schormann trat am Samstag zurück, das antisemitische Wandbild ist längst verschwunden. Ein zweiter Ortsbesuch in Kassel.
Von Birgit Rieger
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Knapp 70 Tage Documenta sind noch übrig. 1680 Stunden Zeit für Lumbung und Nongkrong, wie die Kuratorengruppe Ruangrupa ihre Ideen für die Documenta nennt. Teilen und Abhängen – jetzt ohne Generaldirektorin Sabine Schormann. Am Samstag ist sie zurückgetreten. Als der Documenta-Aufsichtsrat am Freitagabend tagte, fand auf der Treppenstraße in Kassel gerade eine Modenschau von Documenta-Künstlern statt.
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