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Doris Dörrie im Gespräch : „In den Häusern der Reichen war viel Hässlichkeit zu sehen“
Von Nestbau und Nützlichkeit, von Traumhäusern und häuslicher Gewalt: Wohnen ist politisch, sagt die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie. Nun hat sie ein Buch zum Thema geschrieben.
Von Gunda Bartels
Stand:
Frau Dörrie, gerade ist Ihr Buch „Wohnen“ erschienen. In Form eines Essays, in dem Sie autobiografische Erfahrungen mit Überlegungen zum Thema Wohnen verknüpfen. Wo fühlen Sie sich zu Hause?
Da, wo meine Liebsten und meine Freunde sind. Mit Räumen hat das wenig zu tun. Eher mit Landschaften, wie der des Allgäus, mit den Alpen in der Ferne und dem Löwenzahn auf den Wiesen, da fühle ich mich zu Hause. Aber auch in Japan, Italien und Mexiko.
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