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Bernd Ebert (rechts), Kurator der Alten Pinakothek in München, unterzeichnet Dokumente zur Rückgabe des Gemäldes „Landschaft italienischen Charakters“ aus dem 18. Jahrhundert des österreichischen Malers Johann Franz Nepomuk. Links ist FBI Special Agent David White.

© dpa/Claire Savage

Dresdner Museen: Bernd Ebert soll Chef von Sachsens Kunstsammlungen werden

Neuer Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit ihren 15 Häusern soll der Kunsthistoriker Bernd Ebert werden.

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Der Kunsthistoriker Bernd Ebert soll Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) werden. Nach dpa-Informationen befasst sich das sächsische Kabinett in seiner Sitzung am Dienstag mit der Personalie und muss ihr noch zustimmen.

Für den Nachmittag hat das Kulturministerium zur „Ernennung der neuen Generaldirektion“ eingeladen – in der Nachfolge von Marion Ackermann, die Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin wird. Über die Personalie berichtete zuvor der Deutschlandfunk unter Berufung auf Regierungskreise.

Ebert, Jahrgang 1972, leitet derzeit die Sammlung für Holländische und Deutsche Barockmalerei an der Alten Pinakothek München. Laut dem Deutschlandfunk arbeitete und kuratierte er unter anderem für Museen in Südafrika, Asien, Europa und den USA und war beim Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin auch für die internationalen Beziehungen zuständig. 2013 wechselte er in die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. (dpa)

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