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Schon Goethe bewunderte die „Dicke Marie“, Berlins ältesten Baum.

© imago/Schöning/IMAGO/Schoening

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Ein toter Altnazi unter der „Dicken Marie“: Der Thriller „Des Teufels Heizer“ führt zurück in die braune Vergangenheit

Der Krimi-Autor Stephan Hähnel spannt einen Bogen von den Massenerschießungen im KZ Sachsenhausen bis zu einer Mordserie im Berlin der siebziger Jahre.

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Mit der „Dicken Marie“ verbinden sich ausnahmslos positive Assoziationen. Wie viele mögen schon beim Waldspaziergang nahe der Großen Malche in Tegel ehrfürchtig vor der Eiche verharrt haben: Berlins ältester Baum, nach Schätzungen mindestens 700 Jahre. Die jungen Humboldt-Brüder sollen ihr den Namen gegeben haben, der imposante Stamm erinnerte sie an die Köchin im nahen elterlichen Schloss. Auch Goethes Besuch der „Dicken Marie“ im Mai 1778 gilt als gesichert.

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