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„Blinded by Delight“ bietet ordentlich Augenkonfetti.

© Markus Nass

Tagesspiegel Plus

Endorphine in Aufruhr: „Blinded by Delight“ im Friedrichstadt-Palast

Feuchte Träume, singende Glückshormone und ganz viel Glitzer. Die neue Show im Friedrichstadt-Palast punktet mit Tempo, visueller Opulenz und feiert die Kraft des positiven Denkens.

Stand:

Geblendet vor Entzücken. Wer wäre das nicht, angesichts der vom Friedrichstadt-Palast diesmal bestens organisierten Einlassprozeduren zur Galapremiere von „Blinded by Delight“. Das Einlassdebakel vom letzten Mal, als „toute Berlin“ vor der Premiere von „Falling/In Love“ an den Vip-Countern anstand und unzufrieden murrte, soll diesmal keinesfalls die angemessen aufgepulverte Stimmung trüben.

Fast pünktlich kann es losgehen. Alle sind da. Der Regierende, Kai Wegner, um nachzuschauen, wofür die Landesbühne ihre Gelder ausgibt, und Model Heidi Klum um – mutmaßlich für ein saftiges Honorar – den US-Modedesigner Jeremy Scott zu begleiten, der die 500 Kostüme der Show „Blinded by Delight“ entworfen hat. Scott ist bekannt für die Outfits, die er für Popstars wie Ariana Grande, Katy Perry, Lady Gaga, Madonna und Kanye West entworfen hat. Für „Blinded by Delight“ hat der Mann der Schauwerte gefühlt mehrere Kilometer Glitzerstoffbahnen geordert.

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