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David Seidler erhielt 2011 eine Oscar-Auszeichnung für das Drehbuch zum Film „The King’s Speech“.

© imago images/Mary Evans

Er schrieb das Drehbuch zu „The King's Speech“: Oscar-Preisträger David Seidler ist tot

Durch den Historienfilm „The King’s Speech“ wurde der britische Hollywood-Autor weltberühmt. Nun ist er Berichten zufolge in Neuseeland gestorben, wohl bei seiner Lieblingsbeschäftigung.

Der britische Oscar-Preisträger und Drehbuchautor David Seidler („The King's Speech“) ist Berichten zufolge gestorben. Wie unter anderem die Branchenblätter „Variety“ und „The Hollywood Reporter“ unter Berufung auf sein Management berichteten, starb Seidler am Samstag im Alter von 86 Jahren.

„David war an dem Ort, den er am meisten liebte - Neuseeland - und tat das, was ihm die größte Ruhe gab, nämlich Fliegenfischen“, zitierten die Medien aus einem Statement.

„Hätte er die Chance dazu gehabt, hätte er es genauso geschrieben“, hieß es dort weiter. Den Berichten zufolge hinterlässt der mehrfach verheiratete Hollywood-Autor zwei erwachsene Kinder.

Der britische Historienfilm „The King's Speech“ (2010) über das Stotter-Problem des englischen Königs George VI. hatte bei der Oscar-Verleihung im Jahr 2011 die wichtigsten Preise abgeräumt.

Der beste Film des Jahres hatte mit Colin Firth (50) erwartungsgemäß den besten Hauptdarsteller, mit Tom Hooper den besten Regisseur und mit seiner einfühlsamen Geschichte das beste Original-Drehbuch. (dpa)

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