
© dpa/Luis Zeno Kuhn
Erfolgreichster Start eines deutschen Films seit 2019: 800.000 verkaufte Kinokarten für „Kanu des Manitu“
Zwar lockte „Der Schuh des Manitu“ 2001 in den ersten Tagen noch mehr Leute ins Kino. Trotzdem dürfte Michael „Bully“ Herbig mit dem Einspielergebnis seiner Fortsetzung zufrieden sein.
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Michael „Bully“ Herbigs Rückkehr in den Wilden Westen begeistert das Kinopublikum: Rund 800.000 Zuschauer haben sich „Das Kanu des Manitu“ in den ersten vier Tagen seit dem Kinostart angesehen. Es ist ein außergewöhnlicher Wert, der die Komödie auf Platz eins der Kinocharts katapultiert hat, wie Constantin Film mitteilte.
In den vergangenen Jahren schafften es nur sehr wenige deutsche Produktionen, solche Startzahlen hinzulegen. Es ist demnach der erfolgreichste Start eines deutschen Films seit 2019, als „Das perfekte Geheimnis“ von Bora Dagtekin nach dem ersten Vorführwochenende bereits mehr als eine Million Menschen ins Kino gelockt hatte.
„Der Schuh des Manitu“ war ein Überraschungserfolg
Zum Vergleich: Den Vorgängerfilm „Der Schuh des Manitu“, der zu einem riesigen Publikumshit wurde, sahen sich 2001 in den ersten vier Tagen noch mehr Menschen an – und zwar rund 950.000.
In „Das Kanu des Manitu“ geraten Abahachi (Michael Herbig) und sein Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) wieder in turbulente Wildwest-Wirren. Auch Abachis Zwillingsbruder Winnetouch und Rick Kavanian als Dimitri sind wieder dabei. Diesmal müssen sie ein Kanu mit magischen Kräften finden und setzen sich dabei gegen diverse Fieslinge zur Wehr. (dpa)
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