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Erotikthriller „Motel Destino“ : Ausweglose Leidenschaft im brasilianischen Stundenhotel
Der in Berlin lebende Regisseur Karim Aïnouz erzählt in seinem queeren Thriller „Motel Destino“ von gefährdeten Körpern in Brasilien. Hier ist jedes Bild ein unmoralisches Angebot.
Von Jan Künemund
Stand:
Ein Stundenhotel, das „Schicksal“ heißt, erzählt scheinbar widersprüchlich von kurzen und langen Zeitphasen. Von der schnellen Erregung und dem großen Lebensbogen. Vom kurzen, heftigen Höhepunkt und der langfristigen Vergeblichkeit der vielen Bewegungen und Rebellionen des einzelnen Körpers.
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