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Ferdinand von Schirachs Buch „Der stille Freund“: Auf der Suche nach dem absoluten Gelb
Ferdinand von Schirach erinnert sich in seinem neuen Erzählband „Der stille Freund“ an seine Jugend, gefällt sich als Geschichtenerzähler und begibt sich tief in Literatur und Politik.
Von Gerrit Bartels
Stand:
Man würde diese erste Geschichte, die Ferdinand von Schirach in seinem neuen Buch erzählt, es ist denn auch die Titelgeschichte, nur zu gern als eine programmatische verstehen. Es geht darin um einen Freund des Erzählers, Massimo, der in Namibia mit einer Propellermaschine abstürzt und seinerzeit im Jesuiteninternat unwahrscheinlich wissbegierig und auf der Suche nach der Wahrheit war.
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