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Fernsehtipps zum Wochenende: Lebt es sich besser mit einem Alkohol-Dauerpegel von 0,5 Promille?
„Der Rausch“, „Kaviar“, „Dreizehn Leben“, „The International“ oder „Mystic River“ – welche Filme sich an diesem Wochenende anzuschauen lohnen.
Stand:
Colin Farrell rettet Leben, Sean Penn einen Unschuldigen, ein russischer Oligarch Wien nur bedingt, und Mads Mikkelsen ruiniert seine Leber: Das Filmangebot am Wochenende könnte unterschiedlicher nicht sein.
1 Dreizehn Leben (Samstag, One, 20:15 Uhr)
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Die Nachricht bewegte im Sommer 2018 die Welt: 13 Teenager konnten in einer aufsehenerregenden Rettungsaktion aus einer überfluteten Höhle in Thailand gerettet werden.
Ein thailändisches Fußballteam unternahm mit ihrem Trainer während der Monsun-Zeit einen Ausflug in die „Tham-Luang“-Höhle, in ein weit verzweigtes unterirdisches Höhlensystem im Norden Thailands. Ein plötzlicher Monsunregen ließ das Wasser in der Höhle rapide ansteigen und machte den Rückweg unmöglich.
Der Triumph über die Naturgewalt einer Monsunflut – auch wenn man hier natürlich weiß, wie’s ausgeht: Colin Farrell, Joel Edgerton und Viggo Mortensen unter der Regie von Ron Howard („The Da Vinci Code“, „Apollo 13“) überzeugen in einem atemlos erzählten Filmdrama zum großen Zusammenrücken und In-die-Hände-spucken, über Nationalitäten, Zuständigkeiten und Dienstgrade hinweg.
2 The International (Samstag, ZDFneo, 22:05 Uhr)
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Interpol-Agent Louis Salinger und die New Yorker Staatsanwältin Eleanor Whitman sind einer mächtigen Bank auf der Spur, die in eine Reihe illegaler Aktivitäten verwickelt ist.
Es geht in einer hochriskanten Hetzjagd rund um den Globus, bei der die beiden auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Die Gegner machen vor nichts halt – nicht einmal vor Mord.
Ein Verschwörungsthriller von Tom Tykwer aus 2009. Der deutsche Regisseur hat es ja öfters schon mit internationalen Produktionen („Cloud Atlas“, „Heaven“) versucht. Dieser atmosphärisch dichte, reißerische Thriller mit Clive Owen und Naomi Watts in den Hauptrollen, der sich kritisch mit der globalen Verquickung von Politik und Finanzmarkt auseinander setzt, ist eine seiner besten.
3 Kaviar (Samstag, 3sat, 23:20 Uhr)
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Ein russischer Oligarch will mitten in Wien eine Villa bauen, nach dem Vorbild der Ponte Vecchio in Florenz – auf der Schwedenbrücke. Seine Dolmetscherin Nadja und ihre Freundinnen haben mit dem Schmiergeld allerdings andere Pläne.
Das flotte Langspielfilmdebüt der austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova als Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien und rasante Culture-Clash-Komödie.
Unterhaltsam auch deswegen, weil man unwillkürlich an die im selben Jahr (2019) bekannt gewordene Ibiza-Affäre denkt: die Veröffentlichung eines Videos, in dem sich Heinz-Christian Strache, damals Vizekanzler in der Bundesregierung Kurz, in einer Villa auf der spanischen Insel mit einer angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen traf und seine Bereitschaft zur Korruption und Umgehung der Gesetze zur Parteienfinanzierung offenbarte.
4 Mystic River (Sonntag, Arte, 20:15 Uhr)
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In einem Arbeiterviertel von Boston erleben die Jungen Jimmy und Sean, wie ihr Freund Dave in ein Auto gezerrt und entführt wird. 25 Jahre später bringt eine Tragödie sie wieder zusammen: Jimmys 19-jährige Tochter ist kaltblütig ermordet worden.
Der Sonderling Dave, der seine Entführung nie wirklich verwunden hat, steht unter Verdacht. Sean ist inzwischen Polizist und versucht, das Verbrechen aufzuklären, bevor Jimmy das Recht selbst in die Hand nimmt.
Nach dem gleichnamigen Roman von Dennis Lehane: Meisterregisseur Clint Eastwood drehte 2003 dieses düstere Drama über ein Kindheitstrauma, das noch Jahre später das Leben der Opfer überschattet.
Eine präzise Studie über nicht enden wollende Gewalt, die in den seelischen Abgründen der Freunde immer wieder aufkeimt, mit Stars wie Sean Penn, Tim Robbins, Kevin Bacon und Laurence Fishburne. Da konnte sich Eastwood ganz auf die Schauspielkunst seiner Akteure verlassen.
5 Der Rausch (Sonntag, ARD, 23:35 Uhr)
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Lebt es sich besser mit einem Alkohol-Dauerpegel von 0,5 Promille? Ob diese gewagte These eines bekannten Psychologen stimmt, möchte der ausgebrannte Geschichtslehrer Martin herausfinden. Er beginnt mit seinen befreundeten Kollegen Tommy, Nikolaj und Peter ein riskantes Experiment.
Plötzlich begeistert sein Unterricht sogar die meuternde Abschlussklasse. Auch Martins Frau Amalie, die sich innerlich von ihm längst verabschiedet hat, erlebt Martin so mitreißend wie früher.
Vom anfänglichen Erfolg berauscht, schlägt der Initiator Peter vor, bei dem Experiment einen Schritt weiterzugehen: Vielleicht ist mit einem individuell höheren Pegel für jeden „noch mehr“ drin?
Mads Mikkelsen brilliert in der Hauptrolle der weltweit erfolgreichen Tragikomödie, die als bester fremdländischer Spielfilm mit dem Oscar prämiert wurde.
Regisseur Thomas Vinterberg, der in Hollywood die Auszeichnung entgegennahm, erinnerte bei der Verleihung an seine 19-jährige Tochter, die eine Nebenrolle hätte spielen sollen und kurz vor Drehbeginn bei einem Autounfall ums Leben kam.
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