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Juliette Binoche in "Nobody Wants the Night" von Isabel Coixet.

© Leandro Betancor

Berlinale 2015: Filmfestspiele eröffnen mit Arktis-Drama von Isabel Coixet

Der Eröffnungsfilm der 65. Berlinale steht fest: Die spanische Regisseurin Isabel Coixet wird mit "Nobody Wants the Night" ihren jüngsten Film vorstellen - ein Arktis-Drama mit Juliette Binoche.

Der Eröffnungsfilm der 65. Berlinale steht fest: Die spanische Regisseurin Isabel Coixet wird der Weltpremiere von "Nobody Wants the Night" am 5. Februar 2015 ihren jüngsten Film vorstellen.

Die spanisch-französisch-bulgarische Abenteuerfilm, der im Wettbewerb um den Goldenen Bären der Berlinale laufen wird, ist im Jahr 1908 in der arktischen Abgeschiedenheit Grönlands abgesiedelt und erzählt von Frauen und Männern, die in den eisigen Weiten nach Liebe und Ruhm suchen. In den Hauptrollen: Oscarpreisträgerin Juliette Binoche, die jüngst in Olivier Assayas "Die Wolken von Sils Maria" wunderbar eine alternde Filmdiva verkörperte, die japanische Schauspielerin Rinko Kikuchi und der irische Schauspieler Gabriel Byrne.

Die 54-jährige Isabel Coixet, die 2009 Jury-Mitglied der Berlinale war, wurde mit dem einfühlsamen Drama "Mein Leben ohne mich" bekannt. Es lief genau wie ihre Philip Roth-Adaption "Elegy" auf dem Festival. 2009 drehte sie "Eine Karte der Klänge von Tokio", in dem Rinko Kikuchi ebenfalls mitwirkte.

Festivaldirektor Dieter Kosslick freut sich über Coixets Eröffnungsfilm, die damit bereits zum sechsten Mal im Berlinale-Programm vertreten ist. Ihr Film sei ein gelungenes Porträt über zwei Frauen in Extremsituationen, "beeindruckend und einfühlsam" zugleich, so Kosslick. Zudem werde es der erste Film sein, der im Berlinale Palast in Dolby Atmos gezeigt werde. (Tsp)

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