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Formel-1-Drama mit Brad Pitt: Mit Selbstironie parfümierter Machismo
Der Rennfahrerfilm „F1“ zeigt nicht nur Brad Pitt in den Spuren von Tom Cruise. Die Crossover-Produktion zwischen der Formel 1, Apple und Hollywood könnte künftig auch Schule machen.
Von Andreas Busche
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Das Endgame des Sommer-Blockbusters „F1“ besteht darin, dass Brad Pitt einmal wie Tom Cruise sein möchte. Und nach gut zweieinhalb Stunden kommt Pitts Figur Sonny Hayes diesem Gefühl tatsächlich ganz nah – und mit ihm das Publikum. „Was macht er da?“, fragt jemand aus seinem Rennteam entgeistert, als Hayes auf die Zielgrade zusteuert. „Er fliegt“, antwortete die Chef-Mechanikerin, die ihm den Boliden maßgeschneidert hat.
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