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Blick in einen Raum im Rothschild-Palais mit Teilen seiner Sammlung, wenige Tage nach dem NS-verfolgungsbedingten Verkauf der Kunstsammlung an die Stadt Frankfurt im November 1938.

© © Museum Angewandte Kunst

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Frankfurt stellt sich der NS-Raubkunst: Lässt sich Unrecht vergelten?

Maximilian Goldschmidt-Rothschild musste seine Sammlung 1938 unter Zwang verkaufen. Das Frankfurter Museum Angewandte Kunst zeigt, was davon in den eigenen Beständen stammt.

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Ein schlechtes Gewissen hatte der Oberbürgermeister nicht. Stolz klopfte er sich auf die Schulter und ließ die Frankfurter wissen, dass es „die einzig richtige Politik“ gewesen sei, die Sammlung Goldschmidt-Rothschild für 2,5 Millionen Reichsmark zu kaufen.

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