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Kultur: FUSSBALLFILM

Das größte Spiel der Welt

Das WM-Finale 2002: Die meisten Fans in den ärmeren Ländern sahen das „größte Spiel der Welt“ nicht zu Hause auf dem Sofa, sondern wo immer sich eine Gelegenheit bot. Die Macher dieses scheinbaren Dokumentarfilms beobachten drei Gruppen von Fußballfans: eine mongolische Nomadenfamilie, einen Stamm von Amazonasindianern und eine Kamelkarawane der Tuareg. Gemeinsam ist diesen sehr verschieden lebenden Menschen das Interesse am Fußball und das praktische Problem, wie man das Finale zwischen Brasilien und Deutschland überhaupt sehen kann. Um es zu bewältigen, entwickeln sie sehr viel Fantasie. Dieser Plot schafft absurde Szenen, manchmal Slapstickhaftes, ohne sich jedoch über die Protagonisten lustig zu machen. Unterhaltsame Mischung aus Doku und Spielfilm. Michael Pöppl

„Das größte Spiel der Welt“, E/D 2005, 88 Min., R: Gerardo Olivares, D: Shag Humar Khan, Ahmed Alansar

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