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Galerist gegen Autor: Johann König will Roman verbieten lassen
Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ erheblich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und klagen dagegen.
Von Gerrit Bartels
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Es braucht nicht lange bei der Lektüre von Christoph Peters‘ Roman „Innerstädtischer Tod“, um auf den Gedanken zu kommen, dass der Berliner Galerist Johann König die reale Vorlage für eine der Figuren abgegeben haben könnte. Es geht in dem Roman unter anderem um den Künstler Fabian Kolb, der eine große Ausstellung in der Galerie von Konrad Raspe hat – das Haus, in dem die Galerie residiert, war früher eine Kirche, genau wie Johann Königs Galerie in der Berliner Alexandrinenstraße.
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