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Garagen-Parcours, Skulpturen, Künstlerhaus: Chemnitz strahlt als Kulturhauptstadt
Die sächsische Stadt entwickelt mit ungewöhnlichen Ideen wie einem Garagen-Parcours Zugkraft und will Vorbild sein. Die europäische Idee soll künftig stärker gefördert werden.
Von Nicola Kuhn
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Knapp sechs Kilometer geht es raus aus der Stadt zum Schmidt-Rottluff-Haus, dem neuesten Standort der Chemnitzer Kunstsammlungen. Als der Maler 1905 für sein Architekturstudium in Dresden die elterliche Mühle am Ende des dörflichen Vororts Rottluff verließ, der damals noch nicht eingemeindet war, da hieß er noch einfach Schmidt. Den Namenszusatz Rottluff hängte er sich erst später an, nicht zuletzt um Kunstliebhabern damit besser in Erinnerung zu bleiben.
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