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Ein Flachbau trotzt den Hochhäusern. Die 250 Meter langen Rieck-Hallen.

© IMAGO/Jürgen Ritter / IMAGO/Jürgen Ritter

Tagesspiegel Plus

Gefahr für den Hamburger Bahnhof: Der Grundstücktausch zugunsten der Rieck-Hallen wackelt

Für die Kunststadt Berlin wäre es eine Blamage. Aber den Steuerzahler kommt der Deal mit der österreichischen Immobiliengesellschaft teuer zu stehen.

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Vor knapp einem Jahr wurde noch gejubelt, die Rieck-Hallen seien gerettet. Ende September, praktischerweise kurz vor den Wahlen, unterzeichnete Kultursenator Klaus Lederer zusammen mit dem damaligen Regierenden Bürgermeister, dem Finanz- und dem Stadtentwicklungssenator sowie dem Geschäftsführer der österreichischen Immobiliengesellschaft CA Immo ein Memorandum of Intent, dass die Hallen erhalten bleiben sollten. Das war es aber auch nur: eine Absichtserklärung. Eine Zusage, gar einen vorläufigen Vertrag über den angestrebten Grundstückstausch gab es noch nicht.

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