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In wallenden Gewändern: Die isländische Künstlerin Guðný Guðmundsdóttir schlüpft selbst in die Rolle einer Nymphe.

© Guðný Guðmundsdóttir

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Guðný Guðmundsdóttirs fabelhafte Welten: Wenn Nymphen mit Bohrtürmen kollidieren

Die isländische Künstlerin glaubt an die Existenz von Nymphen, vielleicht ist sie sogar selbst eine. In Berlin geht sie tanzend ein in ihre Welt der Seerosen und antiken Trümmer.

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Was als erstes auffällt, wenn man - von der geschäftigen Umgebung rund um das Rathaus Steglitz kommend - die Ausstellung „Noon“ in der Schwartzschen Villa betritt, ist ihre immense Stille – akustisch und visuell. Alles tönt hauchzart in Weiß und Beige und pastellener Farbigkeit. Auf einer großen kreuzförmigen Tafel breitet sich ein Modell aus, das rätselhafte Zonen eröffnet. Anklänge an Natur, Fragmente oder Abstraktionen von Gebäuden treffen aufeinander, deren einzelne Elemente zwischen floralem und technoidem Ausdruck angesiedelt sind, zwischen realen und fantastischen Sphären pendeln.

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