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Tagesspiegel Plus
Das Ende der Haarnarchie: Warum wir Friseure auch im Lockdown brauchen
Sie retten unser Wohlgefühl und bewahren uns vor der Verwahrlosung. Und das seit über zweitausend Jahren. Eine kleine Kulturgeschichte der Friseure.
Von Elisabeth Binder
Stand:
Die alternde Gesellschaft ist präsent in soziologischen Studien und politischen Diskussionen. In Nischen also, in die man nicht hineinzublicken braucht, wenn man es nicht muss. Aber was wäre, wenn graue Mähnen und Schöpfe plötzlich überall sichtbar wären, an der Ampel und in der Videokonferenz, im Supermarkt und im Park? Und am allerschlimmmsten: im eigenen Spiegel?
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