
Hans Ulrich Obrist zur Art Week: „Die Kunst lebt vom Dialog“
Der Schweizer Hans Ulrich Obrist ist Kurator und Chef der Londoner Serpentine Gallery. Im Interview anlässlich der Berliner Art Week spricht er über die Corona-Folgen im Ausstellungsbetrieb und die Chance eines New New Deal.
Herr Obrist, wie haben Sie die Coronakrise bisher überstanden?
Wir mussten die Serpentine Gallery im März schließen und konnten erst im August wiedereröffnen. In dieser Zeit haben wir viel ins Digitale verlagert und partizipatorische Projekte angeschoben. Olafur Eliasson hat im Rahmen unseres Jubiläumsausstellung „Back to Earth“ zum 50-jährigen Bestehen der Serpentine an einem Wahrnehmungsexperiment gearbeitet, bei dem man von der Erde und den Planeten verschiedene Nachbildern sehen kann.
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
für 14,99 € 0,00 €
Nie waren verlässliche Informationen wichtiger
Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App
Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser
Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar
Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden