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Tagesspiegel Plus
Hengameh Yaghoobifarah im Interview: „Wie könnte eine nichtbinäre Form des Erzählens aussehen?“
Gerade ist Hengameh Yaghoobifarahs zweiter Roman „Schwindel“ erschienen. Ein Gespräch über Schreibprozesse, Konkurrenz in Polykonstellationen und die Wahrnehmung queerer Literatur.
Von Teresa Rübel
Stand:
Hengameh Yaghoobifarah, worin hat sich der Schreibprozess Ihrer beiden Romane unterschieden?
„Ministerium der Träume“ bedurfte mehr historischer Recherche. Ich habe viel mit Zeitzeug*innen gesprochen, was bei „Schwindel“ nicht der Fall war. Der Plot von „Schwindel“ lässt sich schnell zusammenfassen, aber die Form ist deutlich experimenteller.
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