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Die Installation „ZWEIFEL“ des norwegischen Künstlers Lars Ramberg aus der Endzeit des Palasts der Republik.

© Imago

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Humboldt-Forum: Man sollte den Zweifel sichtbar machen

Die aktuelle Schau zum Palast der Republik zeigt eine der prägnantesten Palast-Erinnerungen aus den 2000er Jahren nicht. Das könnte man nachholen.

Nikolaus Bernau
Ein Kommentar von Nikolaus Bernau

Stand:

Es gab einmal ein großartiges Stück Kunst am Bau in Berlin: „ZWEIFEL“ von dem Norweger Lars Ramberg. Sieben leuchtende, sechs Meter hohe Buchstaben. Sie standen im Sommer 2005 auf dem Rohbau, der nach der Asbestsanierung vom Palast der Republik geblieben war; leider wird in der aktuellen Ausstellung des Humboldtforums über den Palast nicht einmal ein Foto davon gezeigt.

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