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„Tatort: Restschuld“

© WDR/Martin Valentin Menke

Tagesspiegel Plus

Inkasso, Angst und Blut: Der Kölner „Tatort“ enthüllt die gnadenlose Welt der Schuldenfalle

Wenn der Traum der Mittelschicht zum Albtraum wird: Der Kölner „Tatort“ zeichnet ein brutales Bild der Schuldenfalle und der Arbeit der Inkasso-Firmen.

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Ein rotbraunes, geducktes Einfamilienhaus am Stadtrand, Fenster wie tote Augen, die Vorhänge am Tag halb runtergezogen – besser kann man den Traum des Mittelstandes, der zum Albtraum geworden ist, im Film kaum symbolisieren. Mit der hoch verschuldeten Familie Lehnen hat sich der Kölner „Tatort: Restschuld“ (ARD, So 5.1., 20:15 Uhr) des Tabu-Themas Schulden angenommen und dürfte Millionen Deutschen warnendes Beispiel sein.

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