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Yael Bartanas Film „Farewell – Light To The Nationas“ spielt mit dem Feuer: Bei ihr tritt ein strammer Junge mit Fackel auf.

© Andrea Rossetti

Tagesspiegel Plus

Interview mit der Künstlerin Yael Bartana: „Es gibt keinen anderen Weg, als fortzugehen“

Ihre Installationen, mit denen die Israelin die Zukunft vorwegnehmen will, lösen stets Verstörung aus. Auch bei der Biennale in Venedig sorgen Yael Bartanas filmische NS-Zitate im deutschen Pavillon für Irritation.

Stand:

Yael Bartana, der deutsche Pavillon in Venedig war einer der Favoriten für den goldenen Löwen, den am Ende Australien gewonnen hat. Sind Sie trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis?
Ja, sehr. Die anderen Beteiligten und ich, wir haben unser Bestes gegeben unter den besonderen Umständen, der angespannten politischen Situation. Ersan Mondtag und ich sind außerdem zwei Künstler mit sehr verschiedenem Hintergrund und unterschiedlicher Praxis, die sich das Pavillongebäude teilen. Das war eine große Herausforderung.

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