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Als Jüdin für die Rechte der Palästinenser engagiert. Hannah Arendt im Jahre 1963.

© picture-alliance / dpa/ALFRED_BERNHEIM

Tagesspiegel Plus

Israel und Palästina: Hannah Arendt und die Sehnsucht nach einer Lösung

Neu aufgefundene Texte der deutsch-amerikanischen Philosophin zeigen: Ihr war an Gerechtigkeit für die palästinensischen Flüchtlinge gelegen – und an einem binationalen Staat.

Stand:

Am 31. Dezember 1958 schrieb Karl Jaspers an Hannah Arendt: „Dank für das Buch über die Palästinaflüchtlinge. Sie haben offenbar auf irgendeine Weise mitgearbeitet und die Sache durch Ihren Namen autorisiert.“ Arendt hatte ihm zuvor den Text „Das Palästinensische Flüchtlingsproblem“ zugeschickt, publiziert vom Institute for Mediterranean Affairs. Rund 65 Jahre später taucht dieser Text wieder auf, aufgefunden vom Arendt-Biografen Thomas Meyer.

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