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Raynor (Gillian Anderson, links) und Moth Winn (Jason Isaacs) trotzen den Naturelementen und dem Sozialstaat.

© BBC / Number 9 Films / Steve Tanner

Tagesspiegel Plus

Ist „Der Salzpfad“ Fiktion oder Lüge?: Bestseller-Verfilmung verliert sich im Naturkitsch

Der Bestsellerautorin Raynor Winn wird vorgeworfen, die Hintergründe ihrer Reisegeschichte erfunden zu haben. Die Verfilmung mit Gillian Anderson hat aber noch ein anderes Problem.

Stand:

Den ultimativen Segen auf seiner Reise bekommt das Ehepaar von einer rustikalen Einheimischen, die „diesen Blick“ auf den Gesichtern der beiden Backpacker kennt. „Die Leute hier kämpfen gegen die Elemente“, erklärt die fremde Frau den beiden Wanderern Raynor (Gillian Anderson) und Moth Winn (Jason Isaacs), die überwältigt am Strand sitzen und auf die Wellen starren. „Aber wenn es sie einmal gepackt hat, sind sie für immer verändert. Sie sind gesalzen.“

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