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Jens Andersons Buch über die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen: Lieber Biofiktion als eine Biografie
Großes Puzzle, das womöglich nicht aufgeht: Der dänische Literaturkritiker hat ein Porträt von Tove Ditlevsen verfasst, das sich ausschließlich auf ihre autofiktionalen Schriften verlässt.
Von Philipp Haibach
Stand:
Wolfgang Joop ließ vor 20 Jahren die Weltöffentlichkeit wissen, dass „Im Wolfspelz“ weder ein Roman noch eine Autobiografie sei, sondern „eine Mischung aus Erlebten und Erdachten“ – eine „Autofiktion“! Danach kam diese literarische Genrebezeichnung ein wenig aus der Mode.
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