Jetzt bewerben! : Tagesspiegel-Leserjury für die Berlinale gesucht

Für die 73. Berlinale (16. bis 26. Februar) beruft der Tagesspiegel wieder eine Leser:innen-Jury, nachdem sie wegen der Pandemie zwei Jahre nicht stattfinden konnte. Das Festival fand 2021 nur digital statt, 2022 mit beschränkter Platzbelegung und hohen Hygieneauflagen.

In diesem Jahr verspricht die Berlinale wieder das Publikumsfestival zu werden, als das wir die Festspiele so lieben, mit vollen Sälen, Stars und Filmgesprächen - und wieder mit unserer Leser:innen-Jury.

Wer sich ändert, bleibt sich treu: Nach fast 20 Jahren produktiver und dankenswerter Zusammenarbeit mit dem „Internationalen Forum“ der Berlinale wird unsere siebenköpfige Jury ihren Preis erstmals für den besten Film in der Wettbewerbs-Sektion „Encounters“ vergeben. Die Sektion versteht sich als Plattform für wagemutige Spiel- wie Dokumentarfilme, die neue Perspektiven des Kinos fördern, sie umfasst rund 15 Filme.

Gesucht werden - noch bis zum Bewerbungsschluss am 1. Februar - sieben Jurorinnen und Juroren, die lebhaftes Interesse am unabhängigen Kino, Englischkenntnisse und genügend Zeit mitbringen, um sich ab 16. Februar die „Encounters“-Filme anzusehen und bei der Verleihung der unabhängigen Preise am 25. Februar dabei zu sein. Auf unseren täglichen Berlinale-Seiten begleiten wir die Juryarbeit mit kurzen Porträts der Mitglieder.

Interessenten schicken bitte eine kurze Begründung samt knappem Lebenslauf mit Adresse, Telefonnummer und Mailkontakt an berlinale@tagesspiegel.de, bitte mit dem Stichwort „Leserjury“ in der Betreffzeile. Wie gesagt, Bewerbungen nehmen wir noch bis zum 1. Februar entgegen. Wir freuen uns besonders über fantasievolle Begründungen für das Teilnahmeinteresse!

Bis spätestens 8. Februar werden die sieben Teilnehmenden dann von uns benachrichtigt. Kleiner Hinweis: Die Juryteilnahme wird nicht vergütet, der Besuch der „Encounters“-Filme ist selbstverständlich kostenlos. (Tsp)