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Kultur: Kabarett: Abschied von Waldbauernbuben

Es soll Leute geben, die Josef Haders "Privat" so oft gesehen haben, dass sie den Text mitsprechen können. Oder -singen: Der schludrig dahingeorgelte, nichts desto weniger revolutionäre Aufruf zur Befreiung der Topfpflanze ist allein schon den x-ten Besuch des erfolgreichsten Kabarettprogramms aller Zeiten wert.

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Es soll Leute geben, die Josef Haders "Privat" so oft gesehen haben, dass sie den Text mitsprechen können. Oder -singen: Der schludrig dahingeorgelte, nichts desto weniger revolutionäre Aufruf zur Befreiung der Topfpflanze ist allein schon den x-ten Besuch des erfolgreichsten Kabarettprogramms aller Zeiten wert. Zumal heute angeblich die unwiderruflich letzte Vorstellung in Berlin stattfindet! Immerhin tourt der melancholisch-komische Wiener bereits seit sieben Jahren mit seiner überraschungsträchtig zerfaserten "Waldbauernbub wird Yuppie mit Höllenvertrag"-Story. Bis es irgendwann vielleicht doch eine allerallerletzte Vorstellung gibt, bleibt uns der Schauspieler Hader im Kino erhalten - zur Zeit in "Komm, süßer Tod".

20 Uhr: BKA-Luftschloss[Tel.], Mitte[Tel.], Schlossplatz[Tel.]

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