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Kasachischer Horror auf der Berlinale: Im Keller liegen die alten Sowjet-Leichen
Adilkhan Yerzhanov hat Kasachstan in den vergangenen Jahren auf die Weltkarte des Kinos gesetzt. Im Forum läuft sein geschichtskritischer Horrorfilm „Cadet“.
Von Andreas Busche
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Die Militärakademie Karatas befindet sich nicht nur geografisch am äußersten Rand der Zivilisation. Sie gilt als die härteste Ausbildungsstätte von Kasachstan, die jungen Rekruten haben das Recht des Stärkeren früh verinnerlicht. Der brutalistische Bau liegt bedrohlich in der verschneiten Steppe, durch die die junge Mutter Alina (Anna Starchenko) und ihr Sohn Serik stapfen.
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