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Die Schriftstellerin Katerina Poladjan

© Francesco Gattoni

Tagesspiegel Plus

Katerina Poladjans Roman „Goldstrand“: Zwischen Odessa, Rom und Bulgariens Ballermann

Die Kunst des Erzählens – und des Weglassens: Katerina Poladjan verdichtet in ihrem großartigen neuen Roman auf knappstem Raum ein ganzes Jahrhundert europäischer Geschichte.

Stand:

Katerina Poladjans Roman „Goldstrand“ beginnt mit einer filmreifen Eröffnungsszene. Sie spielt im Jahr 1922, als der Philosophieprofessor Lew auf der Flucht vor den Bolschewiken mit seinen Kindern Vera und Felix die Potemkinsche Treppe hinabhastet. Im Hafen von Odessa besteigen die drei einen Dampfer nach Konstantinopel. Doch mitten auf dem Schwarzen Meer springt Vera von Bord.

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