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Der polnisch-britische Autor Joseph Conrad mit einem Matrosen im November 1916 an Bord der H.M.S. Ready. Die hier nur als Ausschnitt gezeigte Aufnahme dürfte der Kapitän J.G. Sutherland  gemacht haben, sie findet sich in dessen Buch „At Sea with Joseph Conrad“ (1922).  Ein von Conrad signierter Abzug wurde 2010 vom New Yorker Auktionshaus Bonhams für 1200 Dollar versteigert.

© Getty Images/Culture Club

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Klar Schiff zum Gefecht!: Wie Joseph Conrad 1916 versuchte, deutsche U-Boote zu jagen

Auf Einladung der britischen Admiralität nahm der Autor an einer Feindfahrt des als Handelssegler getarnten Kriegsschiffs H.M.S. Ready teil. Erinnerungen zum 100. Todestag.

Stand:

„Meine erste Geschichte aus diesem Krieg. Über die Marine. Wirklich sehr conradesque. Gar nicht schlecht, wie ich denke.“ Mit seinem neuesten Werk war Joseph Conrad sehr zufrieden, wie er am 31. Oktober 1916 dem Literaturagenten James B. Pinker schrieb. Gegenüber solcher Euphorie blieb der Titel der Erzählung erstaunlich vage: „The Tale“, erschienen 1925, posthum also, in dem Band „Tales of Hearsay“. Am 3. August 1924, vor 100 Jahren, war der Autor nach einem Herzanfall gestorben.

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