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Krist Gruijthuijsen leitete acht Jahre den Berliner Ausstellungsort KW: „Ein Museum muss nicht zeigen, was die Menschen sehen wollen“
Kein Haus für die Massen, sondern für Künstler wollte der scheidende KW-Direktor gestalten. Zum Ende seiner Amtszeit spricht er über Berlin, Kürzungen in der Kultur und seine persönlichen Pläne.
Von Birgit Rieger
Stand:
Herr Gruijthuijsen, seit acht Jahren leiten Sie das KW Institute for Contemporary Art, auch bekannt als Kunst-Werke Berlin. Was kommt als Nächstes?
Ich nehme mir eine kleine Pause vom Management und werde an verschiedenen Projekten als Kurator arbeiten. Unter anderem habe ich am Kunsthaus Zürich einen Vertrag für drei Jahre, um eine Retrospektive des amerikanischen Künstlers Paul Thek zu realisieren. Die Ausstellung wird zwei Jahre durch ganz Europa touren.
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