Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?
Gabi Decker gibt sich "Liederlich" in der Bar jeder Vernunft und Veit Etold schickt wieder die LKA-Frau Clara Vidalis auf Verbrecherjagd. Die Kulturtipps!
Chanson: Gabi Decker "Liederlich"
Bevor die Wahlberlinerin Karriere als Kabarettistin machte, nahm sie Anfang der 80er Jahre einige von Ralph Siegel produzierte Singles auf. Zu ihren musikalischen Wurzeln kehrt sie mit ihrem Programm „Liederlich“ zurück, das zwischen Bar-Jazz (Nina Simone), Rock (Tina Turner), Schlager (Vicky Leandros), Soul (Amy Winehouse) und R’n’B-Pop (Bruno Mars) changiert.
20 Uhr, 21,50–29,50 Euro, Bar jeder Vernunft, Schaperstraße 24, Wilmersdorf
Thrillerevent: Veit Etzold "Der Totenzeichner"
In seinen Thrillern schickt Veit Etzold die Berliner LKA-Frau Clara Vidalis auf die Jagd nach Serienkillern mit Hang zum Ominösen. So auch im neuesten Fall „Der Totenzeichner“. Zu Gast ist heute Saskia Etzold, Gerichtsmedizinerin und Ehefrau.
19 Uhr, 8 Euro, Ellington-Hotel, Nürnberger Straße 50–55
Singer-Songwriter: Matze Rossi
Früher Frontmann der Punkband Tagtraum, steht Rossi mittlerweile lieber in melancholischer Singer- Songwriter-Manier auf der Bühne.
20 Uhr, 10 Euro, Escobar Sun Deck – Badeschiff, Eichenstraße 4, Treptow
Dokumentarfilm: Une simple parole (OF mit engl. UT)
Als Hommage an drei senegalesische Musiker in Berlin versteht sich Mansour Ciss Kanakassys Fotoausstellung „Devoir de mémoire – Die Pflicht, sich zu erinnern“, die noch bis zum 1. August im Centre Français läuft. Begleitend erlebt im dort ansässigen City Kino Wedding heute ein gut einstündiger Dokumentarfilm seine hiesige Premiere: Für „Une simple parole“ sind Khady und Mariama Sylla in den Senegal gereist, um die orale Geschichte ihrer Familie festzuhalten.
20 Uhr, 6 Euro, City Kino, Müllerstraße 74, Wedding
Figurenshow: Mummenschanz
Mummenschanz sind der Inbegriff des Figurentheaters der Gegenwart. Auf dem Broadway fing es an und ging dann um die Welt. Das ist kein Zufall, ist doch die wortlose Sprache dieser Künstler allgemein verständlich. Und staunend, ohne Worte, sieht man der zauberhaften Performance zu.
19.30 Uhr, 29–59 Euro, Komische Oper, Behrenstr. 55–57, Mitte
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false