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Die angolisch-südafrikanische Künstlerin Helena Uambembe war in den vergangenen sechs Monaten als DAAD-Stipendiatin in Berlin und bleibt erstmal in der Stadt.

© Rupert de Beer/Bearbeitung Tagesspiegel

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Kunst-Newcomerin Helena Uambembe: Von den Ufern des Okavango zur globalen Politik

Helena Uambembe erzählt in ihrer Kunst vom forcierten Soldatenleben ihrer Familie in Namibia und Südafrika – und schlägt eine Brücke nach Deutschland.

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Der Okavango verläuft auf einer Strecke von über 400 Kilometern zwischen Namibia und Angola. Mit ihm zu leben ist nicht ungefährlich, schon allein wegen der Krokodile, die sich in großen Mengen in dem Gewässer tummeln. Die Künstlerin Helena Uambembe hat nie selber an dem Fluss gewohnt, wohl aber ihre Familienangehörigen. „Für mich ist die Beschäftigung mit dem Wasser wie ein Übergang“, sagt sie. Von einem Werk zum nächsten, von einer Zwischenstation in Berlin zur temporären Heimat.

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