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Kultur: Kunstkauf in Köln

Mit einem "beherzten Blick nach vorn" feiert der Rheinische Kunsthändler-Verband das 30jährige Bestehen der Westdeutschen Kunstmesse Köln, die am heutigen Sonnabend eröffnet wird und bis zum 2.Mai kunstinteressierte Käufer anlocken soll.

Mit einem "beherzten Blick nach vorn" feiert der Rheinische Kunsthändler-Verband das 30jährige Bestehen der Westdeutschen Kunstmesse Köln, die am heutigen Sonnabend eröffnet wird und bis zum 2.Mai kunstinteressierte Käufer anlocken soll.Das Angebot der mehr als hundert Galerien ist gewohnt vielfältig, die Qualität wie immer beachtlich: Es reicht von antiken Skulpturen und Gemälden Alter Meister über Kunst aus Ostasien und Afrika bis zu Antiquitäten und Kunsthandwerk des 20.Jahrhunderts.So hat etwa die Galerie Orangerie-Reinz aus Köln ein spätes, ausgesprochen heiter wirkendes Gemälde von E.W.Nay am Stand ("Fröhlichkeit" von 1965), während die Galerie Ludorf aus dem benachbarten Düsseldorf mit einer Barlach-Bronze glänzt ("Der Sammler", Guß bei Noack, Berlin).Liebhaber alter Uhren kommen bei Clemens von Halem auf ihre Kosten, dort wird eine vergoldete, mit zwei Figuren verzierte Pendeluhr aus der Zeit Louis XVI vorgehalten, Fabery de Jonge aus Amsterdam bietet wertvollen englischen Schmuck des Art déco.Die Messe in den Kölner Messehallen ist geöffnet von 11 bis 19 Uhr, thematisch gegliederte Besucherführungen erleichtern die Orientierung. U.C.

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