zum Hauptinhalt
Immer an der Wand lang: Ellen Fuhr malte die Mauer 1989.

© © Nachlass Ellen Fuhr, Foto: Peter Adamik

Tagesspiegel Plus

Mauer-Ausstellung im Liebermann-Haus: Als ein Bollwerk das Land durchschnitt

Im Osten hieß sie „Antifaschistischer Schutzwall“: Die Berliner Volksbank präsentiert ihre Sammlung rund um die Mauer als künstlerisches Motiv – aus Sicht von Malern der BRD und DDR.

Stand:

Drei überdimensionale, zwitterhafte Figuren stehen auf einem Hochsitz. Hinter dem kurvigen Mauerstreifen öffnet sich die gähnende Leere eines Brachlands. Zwei der Figuren tragen menschliche Köpfe auf tierischen Körpern, daneben stakst ein weißer Hund ungelenk auf Stelzenbeinen. In den überspitzten Gestalten und ihrer abstrahierten Farbigkeit lauert ein unheildrohender Ausdruck.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })