zum Hauptinhalt
Ziemlich beste Freude, zumindest als Löwenbabys. Taka (links) und Musafa in Disney-Tiermusical „Mufasa: Der König der Löwen“.

© Disney

Tagesspiegel Plus

„Mufasa: Der König der Löwen“ im Kino: Babylöwenaugen lügen nicht

Das Tierfilm-Musical von Disney erzählt die Geschichte des jungen Mufasa, bevor er zum „König der Löwen“ wird. Die fotorealistischen Bilder sind spektakulär, aber braucht es dafür den Oscar-Regisseur Barry Jenkins?

Stand:

1,6 Milliarden Dollar an den Kinokassen weltweit waren 2019 ein gutes Indiz, dass Hollywood das technische Problem des sogenannten uncanny valley überwunden zu haben schien. 15 Jahre zuvor hatte der computeranimierte Tom Hanks im Kinderfilm „Polar Express“ noch gemischte Reaktionen – zwischen Irritation und Amüsement – hervorgerufen. Der digitale Avatar sah dem Hollywoodstar zwar verblüffend ähnlich, aber irgendwas stimmte mit den leicht wächsernen Gesichtszügen nicht: Sie weckten eher Assoziationen mit der Mörderpuppe Chucky.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })