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Lucy Dacus kam 1995 in Richmond, Virginia, zur Welt und wuchs in einer religiösen Familie auf.

© Shervin Lainez

Tagesspiegel Plus

Musikerin Lucy Dacus: „Ich möchte süße, queere Momente in die Welt tragen“

Die US-amerikanische Indie-Musikerin Lucy Dacus veröffentlicht ihr viertes Album „Forever is a Feeling“. Ein Gespräch über intime Texte, Queerness und Überraschungen.

Stand:

Lucy Dacus, vor rund sieben Jahren habe ich Sie das erste Mal in Berlin live gesehen. Ich hatte das Gefühl, Sie waren ehrlich überrascht, als alle Ihren Hit „Night Shift“ mitsangen. Nun bringen Sie Ihr viertes Album raus, haben mit Boygenius drei Grammys gewonnen und füllen Konzerthallen auf der ganzen Welt. Sind Sie als Musikerin noch zu überraschen?
Ständig! Wirklich, die ganze Zeit. Gestern, heute, immer. Jedes Mal, wenn Leute auftauchen und Interesse zeigen, denke ich mir: „Wow.“ Auch weil es ein so surreales Gefühl ist: Fremde Menschen kennen Teile meines Innenlebens, weil sie meine Musik hören.

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