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Eklat in China um erste Werkschau von Ai Weiwei Die erste große Ausstellung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei in China ist geplatzt. Die Organisatoren wollten die Werkschau des Regimekritikers aus Rücksicht auf die Jahrestagung des Volkskongresses im März in Peking verschieben.
Eklat in China
um erste Werkschau von Ai Weiwei
Die erste große Ausstellung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei in China ist geplatzt. Die Organisatoren wollten die Werkschau des Regimekritikers aus Rücksicht auf die Jahrestagung des Volkskongresses im März in Peking verschieben. „Wenn meine Kunst unter Zensur ausgestellt wird, sage ich es lieber ab“, sagte Weiwei. Die Ausstellung sollte im Ullens Zentrum für Gegenwartskunst des belgischen Sammlers und Industriellen Guy Ullens im Pekinger Künstlerviertel 798 stattfinden. Im Januar war Ai Weiweis Studio in Shanghai abgerissen worden. Auch wurde Ai Weiwei im Vorfeld der Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo daran gehindert, China zu verlassen. dpa
Berliner Rundfunkorchester und -chöre wollen sich selbst retten
Im Ringen um die Zukunft des Deutschen Symphonie-Orchesters, des Rundfunk- Sinfonieorchesters Berlin, des Rundfunkchors sowie des RIAS Kammerchors, die organisatorisch in der ROC zusammengefasst sind, hat die Geschäftsleitung nun ihren Gesellschaftern ein Konzept vorgelegt. Dieses sieht vor, dass eine ab 2013 zu erwartende Finanzierungslücke mit Rücklagen der Jahre 2009 bis 2012 ausgeglichen wird. Damit wäre die finanzielle Sicherheit für die vier Ensembles über das Jahr 2012 hinaus gewährleistet. Im Dezember hatte Deutschlandradio-Intendant Willi Steul angekündigt, ab 2013 seinen ROC-Anteil massiv herunterfahren zu wollen. Tsp