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Hat wahrscheinlich beim Rapper Kollegah trainiert. Lauchzelot, das neue Pokémon, aus dem Hause Nintendo.
© The Pokémon Company / Nintendo

Ritter mit der Lauchstange: Neues Pokémon sorgt für Gelächter in den sozialen Medien

Nintendo parodiert mit seinem neuesten Ankömmling der Pokémon-Familie die Artus-Sage. Der Twitter-Trend bringt Fans zum Lachen.

Die Evolution von Pokémons verlief schon immer etwas anders. Die Tierchen entwickeln sich nicht auf natürliche Weise, sondern durch Internet-Hypes. So auch das 807. seiner Art. Sein Name: Lauchzelot.

Der ist Programm: Die Mutation einer Wildente namens Porenta kämpft nämlich immer nur solange, bis ihre Lauchstange verwelkt. Nintendo, das Unternehmen, das den nicht totzukriegenden Pokémon-Hype überhaupt erst losgetreten hatte, verkündete dazu: „Es pflegt seine Lauchstange über viele Jahre hinweg. Sie ist sein kostbarster Besitz.“

Das Pokémon-Franchise ist das erfolgreichste überhaupt für Nintendo. 21 Kinofilme sind entstanden, mehr als 200 Millionen Videospiele wurden verkauft, unzählige Pokémon-Spielkarten. Als man schon dachte, der Hype wäre längst vorbei, belebte Nintendo ihn mit dem Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ wieder.

Die Welt der Pokémons ist ein skurriles Amalgam aus japanischen Geistergeschichten und europäischer Märchenkultur. Da das neue Spiel in einem fiktiven Großbritannien spielt, darf man Lauchzelot getrost als Parodie auf die Artus-Sage lesen.

Lauchzelot ist Teil des neuen Spiels „Pokémon Schwert“, das Tier wurde in kürzester Zeit zum Twitter-Trend. In den Sozialen Netzwerken fand es schnell Freunde. Fans zollen ihrem neuen Favorit mit Zeichnungen Tribut. Oder sie sinnieren über die (nicht-mythologische) Herkunft seines Namens.

Nintendo dürfte das freuen. (Tsp)

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