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Neues Urteil im Fall Anika Decker gegen Til Schweiger: Bleibt es bei 180.000 Euro?
Das Landgericht Berlin hat der Autorin Anika Decker nachträglich einen Teil der Erlöse von Schweigers Filmen zugesprochen. Peanuts, angesichts der Gewinne, an denen sie beteiligt werden will. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Von Claudia Reinhard
Es blieb ruhig im Saal 2601 des Landgerichts Berlin, nachdem der Richter Rolf Danckwerts am Mittwochmittag das Urteil im Fall Anika Decker gegen die Produktionsfirmen Warner und Barefoot Films vollständig verlesen hatte. Hier und da konnte man ein halbherziges Lächeln entdecken, doch auf den Gesichtern der meisten Anwesenden zeichnete sich Enttäuschung ab.
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