
© Galerie Eva Presenhuber
Tagesspiegel Plus
Passt, sitzt und hat Luft: Beim Gallery Weekend wird das künstlerische Potenzial einer Stadt sichtbar
In Zürich wie in London eröffnen die Galerien ihre Ausstellungen gern gebündelt an Wochenenden. Doch auch danach lassen sich Entdeckungen machen.
Stand:
Monster Chetwynd macht ihrem Namen alle Ehre. Im nüchternen Kunsthaus Zürich hat die Performerin eine monstermäßige Show angerichtet, irgendetwas zwischen schwarzer Romantik und Geisterbahn. Mit Würmern in Menschengröße und Köpfen aus Pappmaché, in die man sich setzen kann, um Fotos oder Zeichnungen anzuschauen. Eine Reise in den Bauch der (Kunst-)Geschichte, in deren Eingeweiden Hexen, wüstes Rokoko und antike Kultstätten überdauert haben.
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