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Paul Maars Novelle „Lorna“: Die Wunschmaschine ist kaputt
Erste Liebe, und dann die Psychatrie: Der „Sams“-Autor hat mit „Lorna“ eine doch etwas bedrückende Coming-of-Age-Geschichte geschrieben.
Stand:
Paul Maar weiß, was es bedeutet, wenn eine Kindheit voller Verwundungen und Verluste ist. Seine Mutter war früh, im Kindbett, gestorben, Paul damals nur wenige Wochen alt. Sein Vater heiratete wieder, war durch Krieg und Kriegsgefangenschaft lange abwesend und kam schließlich als Schreckensmann zurück, der den Sohn brutal schlug. Rettungsanker waren für den unsportlichen, etwas nerdigen Jungen Literatur und Theater.
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