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Peter Handkes neues Buch: Die Identitätspolitik im Blick
Überflugkraft des Unnützen: Mit seinem Bühnenstück „Schnee von gestern, Schnee von morgen“ ist der Literaturnobelpreisträger Peter Handke mehr denn je ganz bei sich und seinen Verstiegenheiten.
Stand:
Ob dieses Stück für die Bühne, dieses „Drama ohne Rednerwechsel“, dieses „Lied ohne Kehrvers“, wie der Verlag es nennt, jemals einen Theaterregisseur findet? Doch, ja, muss man von ausgehen. Das Stück stammt schließlich von niemand geringerem als dem Literaturnobelpreisträger Peter Handke. Dessen Texte werden vielleicht nicht mehr ganz so oft wie früher, aber immer noch regelmäßig auf deutschsprachigen Theaterbühnen inszeniert, so wie zuletzt von Frank Castorf „Zdeněk Adamec“ am Wiener Burgtheater, ein Stück über die Selbstverbrennung eines 18-Jährigen 2003 auf dem Prager Wenzelsplatz.
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