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Polyphonie des Augenblicks: Die Klangwundertüte des CTM-Festivals
Zum ersten Mal ohne Motto: In seinem 26. Jahr bietet das Festival wieder ein exzentrisches Musikkaleidoskop - unter anderem mit der britischen Cellistin Lucy Railton.
Stand:
Vogelgezwitscher, Kirchenglocken und vor allem die Geräusche ein- und abfahrender S-Bahnen – die Sinfonie einer Großstadt. Lucy Railton hat der Berliner S-Bahn ein ganzes Album gewidmet. Die seit neun Jahren in Berlin lebende britische Cellistin und Komponistin hat dafür aufgenommen, was so zu hören ist, wenn man, wie sie in Prenzlauer Berg direkt an der Ringbahn wohnt. Ihre Field-Recordings hat sie auf dem Album „5 S-Bahn“ dann mit den Klängen ihres Cellos verwoben. Sie habe, sagt sie am Telefon, mit diesem während der Corona-Pandemie entstandenen Projekt, dabei auch festgestellt habe, dass sich die Bahn in Berlin anders anhört als in London, wo sie zuvor lebte.
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