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Ron Howard über sein Survival-Drama „Eden“: Zivilisationsflucht ist keine Option
1934 verschwanden deutsche Aussteiger auf den Galápagos-Inseln. Ron Howard hat darüber ein Drama zwischen Tragödie und Farce gemacht, mit Jude Law und Daniel Brühl. Und durchaus aktuellen Bezügen.
Stand:
Ron Howard hat einen Ruf in Hollywood, den man sich in einer Branche, die die Selbstbeschreibung „swimming with sharks“, wie die Amerikaner sagen, nicht sofort empört von sich weist, erst mal verdienen muss. Der Oscar-Preisträger (2002 für das Drama „A Beautiful Mind“) und langjährige Box-Office-Garant („The Da Vinci Code“, 2006) gilt als nettester Mensch in Hollywood. Ein unerschütterlicher Optimist: kollegial, immer freundlich am Set und zudem ein verlässlicher Lieferant von erbaulichen Geschichten über den Triumph der Menschlichkeit über die Widerstände von Technik und Natur – ob nun als Überlebenskampf im Weltraum („Apollo 13“) oder im sportlichen Wettkampf (das Formel-Eins-Buddydrama „Rush“ mit Daniel Brühl als Niki Lauda).
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